Burgruine Schönrain

1000 Jahre Geschichte begehbar machen

Hoch über dem Main, zwischen Hofstetten und Steinbach gelegen, befindet sich die malerische Ruine der Burg Schönrain. Umgeben von dem für Mainfranken typischen Mischwald bettet sich die Ruine wunderschön in die Landschaft ein. Die fast schon märchenhafte Ruhe trübt, denn die Schönrain hat eine turbulente Vergangenheit hinter sich:
Gegründet wurde sie im Jahre 1080 als Benediktinerkloster, geplündert und zu Teilen zerstört in den blutigen Bauernkriegen um 1525 und im Anschluss vom Grafen von Rieneck als Wohnsitz wieder aufgebaut. Nach dem Tod der letzten Gräfin im Jahre 1574 fiel die Burg zurück an den Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn und diente ab der Mitte des 17. Jahrhunderts den  fürstbischöflichen Forstverwaltern als  Unterkunft und wurde zum Jagdschlösschen ausgebaut.
Doch mit der Säkularisation Anfang des 19. Jahrhunderts wurde der Sitz der königlich-bayerischen Forstdienststelle nach Massenbuch verlagert und das Schloss war somit dem Verfall preisgegeben.
Heute gehört die Ruine zu einem der ältesten Kulturdenkmäler zwischen Spessart und Würzburg und ist ein beliebtes Ausflugziel in der Umgebung.

Für die Radfahrer und Wanderer, welche die Natur, Kultur und Geschichte der Schönrain hautnah miterleben wollen,  ist ein sicherer und gut begehbarer Weg zur Ruine von größter Wichtigkeit.
Dank unserer Easy Splitt Entladungstechnik haben wir die Zufahrt zur Ruine nachhaltig befestigt. Die feine Schotterschicht mit der Körnung 0-16 mm wurde in zwei Streifen aufgetragen, sodass der Mittelstreifen begrünt blieb. So konnte in kurzer Zeit ein fester Weg entstehen, der sich vollkommen natürlich in die Landschaft einbindet und die Schönrain auch für die kommenden Jahre erlebbar macht.

Entladungstechnik Easy Splitt 3
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